Hallo
Es wird Zeit, dass ich nun wieder etwas in meinem Block schreibe. Die letzten Monate waren etwas verrückt aber sehr angenehm. Vor Kurzem hatte ich eine Reise nach Paris gemacht. Das hatte auch mit Kanada zu tun. Eine gute Bekannte von mir aus Montreal hat sich in einen Franzosen verliebt und ist nach Frankreich gezogen. Wir haben uns in Paris getroffen, natürlich in einem Café und dann über die alte Zeit gesprochen sowie was wir als Nächstes planten..
Sie wohnt heute in St. Germain en Laye, eine sehr schöne kleine Stadt westlich von Paris an der Seine gelegen. Überraschend war für mich, dass diese Stadt im Zweiten Weltkrieg das Hauptquartier der deutschen Wehrmacht war. Natürlich haben die damals sofort ein paar Bunkern gebaut und heute gehören diese Bunker zur Geschichte der Stadt. Das heißt, es gibt Besichtigungstouren, die zu diesen Bunkern führen.
Ich plane ja nun seit Längerem das neue Buch zu schreiben, dass die Veränderungen in dem Einwanderungsgesetze von Kanada berücksichtigen soll. Im letzten Jahr hat sich doch einiges geändert. Auch vorher wurden Änderungen vorgenommen, aber nicht so viel wie in der letzten Zeit und wie derzeit in Planung sind.
Die derzeitige Regierung in Kanada ist konservativ. Das macht sich in Kleinigkeiten bemerkbar und auch in entscheidenden Punkten. Was nun in den nächsten Monaten noch geändert wird, werde ich mit in das Buch hinein nehmen.
Ich arbeite diesmal wieder mit einem Einwanderungsberater zusammen, der besonders auf Business Immigranten spezialisiert ist. Er ist ein lizenzierter Konsultanten, der ebenso die Skilled Worker Class bearbeitet.
Ich schätze, dass ich mit dem Buch erst Ende Dezember Anfang Januar fertig sein werde. Das heißt, es wird im Februar zu kaufen sein.
Aber nun noch etwas über die Reise nach Paris.
Meine Reise nach Paris kostete mich hin und zurück von Köln nach Paris Nord 60 €. In Frankreich streikten aber zu dieser Zeit die Eisenbahngewerkschaften. Als sich am zweiten Tag von St. Denis nach St. Germain-en-Laye fahren wollte, muss sich ein Taxi nehmen. Das kostete mich dann 50 Euro. OK, kein Problem, denn Streiks gehören zum Leben.
Die ganze Reise hat mir viel Spaß gemacht, es war eine angenehme Abwechslung: kein Internet kein Handy und keine Beteiligung an den Diskussionen in den Internet Foren. Das tut ganz gut.
Ich plane nun ab der ersten Novemberwoche intensiv an dem Buch zu arbeiten und werde mich dafür aus den Foren zurückziehen. Es ist ja ganz nett die Diskussionen zu verfolgen, aber das kostet Zeit, manchmal auch mehr Nerven, und da durch wird das Buch nicht schneller fertig.
Mit Karine, meiner Bekannten aus Montreal, bin ich noch zu einer Kunstmesse (FIAC) gegangen. Es war interessant und im Vergleich zu den anderen Messen, die ich dieses Jahr gesehen habe, doch etwas langweilig. Zum Teil kam ich mir wie auf einer Beerdigung vor, all die schwarzen Kleider der Frauen, der Männer waren wie eine Uniform.
Was soll zu, die Reise hat mir sehr gut gefallen ich plane erneut nach Paris zu fahren.
Aber erst, wenn das Buch fertig ist.
Das es in Paris auch Werbung in Englisch gibt hat mich gewundert, darum habe ich direkt ein Foto davon gemacht. Sieh Bild.
Karine erzählte mir auch, dass sie sich über die Zigarettenpreise wunderte – überall derselbe Preis, was sie so aus Kanada nicht kannte. Ganz anders in Quebec sagte sie und dazu habe ich heute (29.10.07) eine Meldung in der The Globe and Mail, Toronto gefunden:
Flaherty ignores pleas to control black-market cigarettes
Senior officials concerned about substantial tax losses in growing illegal trade
BILL CURRY
From Monday's Globe and Mail
October 29, 2007 at 2:00 AM EDT
OTTAWA — Pleas from senior federal officials for budget measures to help combat the black market in contraband native-made cigarettes went unheeded by Finance Minister Jim Flaherty, newly released documents show.
The documents, obtained by The Globe and Mail under the Access to Information Act, warn that Ottawa is suffering substantial tax losses as Canadian smokers switch to illegal, unregulated and untaxed cigarettes – profiting an extensive, cross-border network of organized crime using native land and operatives.
The documents indicate a clear reluctance inside federal departments to enforce current tobacco laws on aboriginal land.
Their release, and the continuing plunge in tobacco-tax revenues, comes at the same time that Mr. Flaherty searches for ways to deliver on the government's promises of broad-based tax cuts.
Cigarettes are bagged 200 at a time, transported across the border in cube vans, trucks and boats, and distributed across the country.
One five-page memo from finance officials, marked “secret advice to Minister,” proposes “new enforcement measures and legislative amendments to protect tax revenues and support the health objective of reducing tobacco consumption.” The specific measures proposed are blacked out, as is the exact estimate of money that would be raised.
But figures in the government's Public Accounts released this month reveal federal tobacco revenues dropped to $1.6-billion in 2006-07, down from $2.97-billion two years earlier – suggesting a loss of more than $1-billion annually.
Und so weiter
quelle
http://www.theglobeandmail.com/servlet/story/RTGAM.20071029.wsmokes29/BNStory/National/home
Sie kaufte übrigens auch 200 Zigaretten für 20 CAD – mit Haus-Lieferung kosteten sie dann 22 CAD.