Donnerstag, Oktober 26, 2006

Kanada - auswandern - arbeiten - Buchkritik


Hier noch das bild vom ersten autogramm – mein Pizzabäcker, Onofrio Taverna (wirklich sein richtiger name) hat natürlich verwandtschaft in Kanada – als Italiener ganz normal.
Foto by Vincenzo Taverna


Buchkritik in den Foren:

hallo! dein buch ist klasse....herzlichen glückwunsch! äusserst informativ wenn man so was vor hat.... sollten sich hier ALLE kaufen und RICHTIG lesen...dann würde sich manche blöde frage hier erübrigen da werden sich einige hinter den ohren kratzen....wenn sie lesen... die denken alle das ist ein spiel.....nach ca zu gehen

goos
Do Okt 19, 2006 09:32

Hi Maxim, habe dein Buch innerhalb eines Tages komplett durchgelesen. Sehr informativ, holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück Viele Grüsse ... Holl72 –
Verfasst am: Mi Okt 18, 2006 00:14


Ich habe Dein Buch gekauft, und dort werden schon einmal fast alle meiner aktuellen Fragen beantwortet. Danke dafür. Es ist Dir gut gelungen (ein paar Bilder fehlen, weil es nun mal wirklich ein so überwältigendes Land ist.) Mit dem Untertitel habe ich allerdings auch so meine Bauchschmerzen. Muß denn der Traum aufhören nur weil man morgens zur Arbeit muß?? Nein nicht zwangsläufig. Hier in DE muß ich morgens nicht aufstehen und nicht zur Arbeit; daraus hat sich ehrlich gesagt ein viel größerer Albtraum entwickelt. Kommt also wie alles im Leben auf die Sichtweise an...... Bis dann und Gruß aus bad old Germany Frank
25.10.2006, 12:07

- - - - - - - - - -
Hallo,

selber loben ist ja immer einfach – einfach PR schreiben. Da das eh keiner glaubt sind die obigen postings eine erste information, wie das buch von lesern angenommen wird.

Ich arbeite bereits am nächsten buch – es soll diesmal berichte von immigranten bringen. Dazu habe ich einige in den foren gefragt, die gerade erst in den letzten monaten eingewandert sind und auch andere, die seit den fünfzigern des letzten jahrhunderts in Kanada leben.

Die ersten 100 seiten solcher berichte hat mein korrektor gestern abgeholt und wird jetzt alle ae, oe, ue auf ä, ö und ü umschreiben und sonstige kleinigkeiten korrigieren.

Ich werde nun anfangen geschichten wiederzugeben, in denen einwanderer ihre leben in bücher beschrieben. Diese berichte reichen zurück bis 1920.

Was mich dabei besonders interessiert, und was ich versuchen werde zu recherchieren, ist der punkt: hat sich wirklich etwas an den schwierigkeiten der einwanderung geändert?

OK, damals wurden landarbeiter gesucht, in den neunzigern waren es IT-fachleute, heute sind es handwerker und trucker – die Kanada als gastarbeiter und immigranten sucht.

Aber, sind die probleme gleich geblieben und kann man was aus den alten erzählungen für heute nutzen – man soll ja fehler nicht wiederholen, die andere machten - wenn das so einfach währe :-)))) –

Mal sehen – das buch wird auch über 200 seiten haben – ob es noch vor weihnachten fertig wird kann ich nicht garantieren.

Donnerstag, Oktober 12, 2006

Leseprobe - Arbeiten im Traumland Kanada

Hallo,

hier mal eine Leseprobe aus dem Buch. Auf den Webseiten der Online-Händler steht ja wenig - weil die das so wollen.

Vorwort

„Sicher ist es unmöglich, ein treffendes Buch zu schreiben, das den gesamten Vorgang der Planung der Auswanderung bis zum endgültigen Vollzug beschreibt und dass das Ende des „Kulturschocks“ nach dem Einleben schildert. Wäre aber dennoch toll, wenn es so was gäbe.“

Der Wunsch eines Mitglieds in einem deutschsprachigen Forum ist realisierbar, aber wer will dann schon ein Buch mit weit über 1.500 Seiten lesen?

Mein erstes Buch zum Thema Auswandern nach Kanada hatte 300 Seiten und war mit Informationen voll gepackt. Das Resultat war, dass mir öfters per Email geschrieben wurde, dass man „den Wald vor lauter Bäume nicht sähe“. Das schrieben Investoren, Arbeitnehmer und ebenfalls Selbständige, denen ich dann antwortete und schrieb auf welcher Seite des Buches die gesuchte Information stand. Das ist der entscheidende Grund, warum ich diesmal einige Informationen mehrfach wiederhole. Es ist mir wichtig, dass Leser die betreffende Information beim x-ten Mal tatsächlich begreifen, wenn sie diese beim ersten Mal überlesen sollten.

Eine Anfrage von Silke:
„… ich muss jetzt unbedingt mal etwas loswerden: Seitdem wir uns mit der Idee rumschlagen nach Kanada auszuwandern (und das geht jetzt immerhin auch schon ca. 3 Jahre), verfolge ich (wenn auch meist passiv) aufmerksam die meisten Beiträge in verschiedenen Kanadaforen, habe uns die auftreibbaren Bücher zum Thema besorgt, die „Kanada aktuell“ abonniert...und und und. Nur das, was uns am meisten interessiert und vor allem beunruhigt, ndet man irgendwie nirgends.

Haben eigentlich alle, die nach Kanada gehen, Unmengen von Geld im background??? Wandern denn alle ein, auch die ursprünglichen „Skilled Worker“, um sich letztlich mit mehr oder weniger gewinnbringenden Modellen selbständig zu machen - und anscheinend in erster Linie die „Blockhausromantik“ zu genießen??? Geld spielt irgendwie keine Rolle? Das glaube ich einfach nicht!


Es muss doch auch Auswanderer geben, die sich einen akzeptablen „normalen“ Job gesucht haben, der irgendeine Ähnlichkeit mit dem hat, den sie einst in Deutschland ausgeübt haben... Oder von mir aus halt auch Leute, die an diesem Vorhaben gescheitert sind! Wo sind die alle bitte? Solche Erfahrungsberichte ndet man leider nirgends...

Ist dieser Plan denn dermaßen abwegig, dass nur wir daran glauben???“

Dieser Text von Silke, als Frage in einem Forum gefunden, zeigt ein Dilemma bei der Berichterstattung über Kanada auf. In der Presse werden diese Klischees gepegt. Das Magazin Geo sucht natürlich den am weitesten in der Wildnis lebenden Bergbauern und auch der Stern wählt einen Farmer aus, wenn es um Kanada geht. Die Fernsehsender folgten auf dem Fuß mit Berichten über Unternehmer oder sonstigen sonderbaren emotionalen Stories in Minutenlänge. Der Normfall eines Angestellten ist den Redaktionen einfach zu „normal“, als das sie darüber berichten.

Ebenso haben anscheinend nur die von Silke aufgezählten Einwanderer Zeit und Lust über ihre Erfahrungen im Internet zu berichten. Der eingereiste Arbeitnehmer hat sich womöglich so gut etabliert, dass er keinen Grund sieht viele Gedanken an Deutschland zu verschwenden und darum lieber das neue Leben genießt. Ein anderer Grund des Schweigens könnte sei: Er ist so frustriert, dass er über seine negativen Erfahrungen nicht sprechen will - vor allem nicht in der Öffentlichkeit. „Wir wollen nur sehr ungern darüber sprechen, da sie alte Wunden aufreissen und es in der Seele schmerzt, wenn wir darüber sprechen sollen“, schrieb mir jemand, der sich in einigen Foren über diese negative Seite der Einwanderung äußerte.

Im Zeitalter des Internets, der leichten Verbreitung von Nachrichten, Reise- oder Erfahrungsberichten sind Einwanderer und auch Zeitarbeiter / Temporary Worker sehr gerne bereit die ersten Schritte ihrer Reise mitzuteilen. Allerdings verstummen sie oft, wenn die Schwierigkeiten einsetzen. Das hat einmal den Grund, dass sie dann so hart zu arbeiten und zu kämpfen haben, und darum keine Zeit für das Schreiben über ihre aktuellen Erfahrungen haben. Ein anderes Motiv mag sein, dass ihr Traum nicht so Realität wurde, wie sie es zu Hause träumten. Denen zu Hause will man vorerst nichts über die tatsächlichen Probleme mitteilen. Ebenso erzählt man nicht gerne den Gästen, die nach Kanada kommen, die volle Wahrheit. Die erzählen auch Kanadier nicht den Besuchern, denn sie sind ja so „nett und freundlich“, dass sie diese Seite der Münze lieber verschweigen, wie von falsch informierten Immigranten berichtet wurde.

Es geht mir nicht um die romantische Verklärung Kanadas, seiner Landschaft, seiner Farmen, Pferdezüchter, B & B Besitzer und erfolgreichen Unternehmen, sondern um die Realität, mit der 98 Prozent der Einwanderer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konfrontiert werden. Diese 98 Prozent sind Arbeitnehmer im weitesten Sinne, die sich ihren Lebensunterhalt im neuem Land verdienen müssen.

Es ist mir klar, dass ich nicht für alle Fragen von Immigranten eine Antwort habe, aber ich versuche die wichtigsten Fragen, die am beständigsten gestellt werden, zu beantworten. Unerlässlich wird aber immer die eigene Recherche des Einwanderers und Zeitarbeiters sein, da jeder von ihnen eine eigene Geschichte hat, was seine Motivation zur Auswanderung betrifft. Darum sind entsprechende Hinweise für weitere Recherchen ein relevanter Bestandteil des Buches.

Meine Kommentare zu den verschiedenen Punkten sind subjektive Meinungen, die keinen Anspruch darauf erheben, richtig zu sein. Ich kann mich in der Beurteilung von Umständen und Situationen irren. Das ist umso leichter möglich, als mir nie alle Hintergründe der Erfahrung des betreffenden Einwanderers oder Zeitarbeiters bekannt sind. Sie sollten deshalb nur als eine Meinung unter vielen anderen angesehen werden.


BEMERKUNG

Was heutige Auswanderer aus Europa von früheren Emigranten unterscheidet ist die tatsächliche existenzielle Not und Bedrohung der damaligen Auswanderer. Ob es sich um Verfolgung, Vertreibung oder Hungersnöte handelte, es ging für die meisten dieser Menschen ums Ganze und die Zukunft ihrer Familien und Kinder.

Heutigen Auswanderern aus Europa geht es oft nur um eine schöne Landschaft, wenn sie als Ziel
Vancouver, die Rocky Montains oder die Atlantikküste von Nova Scotia anstreben. Oder es geht
einfach nur um einen Jobwechsel. Diese Gründe sind aber selten kraftvoll genug und ausreichend, um die sich vor jedem Auswanderer oder Zeitarbeiter auftürmenden Probleme zu bewältigen.

Nicht zu unterschätzen ist auch die Belastung für den mitziehenden Partner. Wer wild entschlossen ist um jeden Preis nach Kanada auszuwandern, der braucht an seiner Seite einen ebenso starken Partner.

Dazu ein Text von John Steinbeck aus dem Buch „Früchte des Zorns“ (THE GRAPES OF WRATH), eine Geschichte von Auswanderern und ihre erzwungene Weiterwanderung:

… Und die Frauen kamen aus den Häusern und stellten sich neben ihre Männer und versuchten herauszuspüren, ob diesmal die Männer zusammenbrechen würden. Die Frauen forschten heimlich in den Gesichtern der Männer, denn das Korn mochte verderben, solange noch etwas anderes blieb. Die Kinder standen daneben und zeichneten mit ihren nackten Zehen Figuren in den Staub und versuchten mit tastenden Sinnen zu ergründen, ob die Männer und Frauen zusammenbrechen würden.

Die Kinder blinzelten auf zu den Gesichtern der Männer und Frauen und zeichneten mit ihren Zehen bedächtig Linien in den Staub. Die Pferde kamen zu den Wassertrögen und schnaubten, um den Staub vom Wasser zu vertreiben. Nach einer Weile wich der Ausdruck trunkener Bestürzung aus den Gesichtern der Männer, und sie wurden hart und zornig und entschlossen. Da wußten die Frauen, daß sie gerettet waren und daß kein Zusammenbruch kommen würde. Dann fragten sie: Was tun wir nun? Und die Männer antworteten: Ich weiß nicht. Aber es war alles gut. Die Frauen wußten, daß alles gut war, und die Kinder wußten, daß alles gut war. In ihrem tiefsten Innern wußten die Frauen und Kinder, daß ein Unglück nicht zu schwer zu ertragen war, wenn ihre Männer unversehrt blieben.


Die Frauen gingen in die Häuser an ihre Arbeit, und die Kinder begannen zu spielen …


Ein Zitat von A. E. Johann - Von ihm stammen die besten und ehrlichsten Berichte über Einwanderer in Kanada aus den Zwanzigern und Dreißigern des letzten Jahrhunderts. Er lebte und arbeitete dort 1927 - 1928 für ein Jahr, als Landarbeiter, Holzfäller, Unternehmer, Journalist und in vielen weiteren Berufen. Danach kam er nach Berlin zurück und schrieb das Buch „Mit 20 Dollar in den Wilden Westen“, 1928, im Verlag Ullstein. Seine Beschreibung hat auch heute noch für viele Gültigkeit. Er spricht zwar von Landarbeitern und Holzfällern, seine Erfahrung gilt aber heute für jeden, der mit einem „Contract“ beschäftigt ist - es ist immer nur eine Zeitarbeit! Aus dem Kapitel 30:

30. Hungern, betteln, frieren!
„Vancouver, diese unvergeßliche, unvergleichliche, brodelnde Stadt, zog mich bald in einen bunten Strudel mannigfacher Schicksale, Gestalten, Erlebnisse. …

Bevor ich jedoch dem Reigen lustiger und trauriger Figuren freien Lauf lasse, sei mir gestattet, in diesem durchaus ernstgemeinten Kapitel von dem Winterelend unter den Emigranten zu sprechen, damit nicht etwa jemand auf den Gedanken kommt, das Auswandern sei eine vergnügliche, abenteuerreiche Sache, die weiter nichts als Spaß im Gefolge habe. Dieser Unsinn hat schon Unheil genug angerichtet, und es wäre nur zu gut, wenn diese Zeilen von allzu schnellen Entschlüssen abschreckten,statt sie zu begünstigen.

... Wenn die Ernte vorüber ist, sei es, daß plötzlicher Schneefall sie unterbricht, sei es, daß die letzte Garbe eingefahren ist, beginnt eine böse Zeit, in der die Arbeit knapp wird, die eisigen Winterstürme ein warmes Haus und warme Kleidung unentbehrlich machen und die Not bei all denen ihren Einzug hält, die keine feste Stellung ihr eigen nennen. Der Farmer, der im Sommer drei Knechte brauchte, gewährt jetzt nur noch einem Beschäftigung oder verrichtet die geringe Winterarbeit in Stall und Hof allein. Die Sägemühlen im Gebirge stellen den Betrieb ein, sobald sie die Blöcke, die ihnen die Flüsse noch vor dem Frost zuführten, aufgeschnitten haben. Zu Tausenden drängen sich die arbeitslosen Männer vom Lande in die Städte. Die wenigen, die zuerst eintreffen, schnappen die freien Stellen fort, und die weitaus überwiegende Mehrheit aller späteren liegt auf der Straße.
...
Eines der Zentren, in denen im Winter zu Tausenden die arbeitslosen Männer usammenlaufen, ist Vancouver; in der Gesamtzahl der rund 10.000 Arbeitslosen mochten etwa 500 Deutsche enthalten sein, eine an kanadischen Verhältnissen gemessen riesengroße Zahl. Die Deutschen setzten sich fast ausnahmslos aus Leuten zusammen, die erst im Laufe des Jahres hereingekommen waren, noch wenig oder gar kein Englisch zu sprechen verstanden und sich nun völlig hilos in der großen, amerikanisch-eberhaft hastenden Stadt treiben ließen. Vielen von ihnen schien die wochen-, ja monatelange Untätigkeit, das Herumsitzen in den schmierigen, chinesischen Hotels das Mark aus den Knochen gesogen zu haben.


Unfähig zu jedem Entschluß, allen Einüssen wehrlos ausgeliefert, verzehrten sie mit einer Art von verzweifeltem Stumpfsinn jeden Tag ihre 1,50 Dollar und konnten sich an den Fingern ausrechnen, wie lange sie dieses Leben fortzusetzen imstande sein würden und wann der Hunger und die Obdachlosigkeit an ihre Tür klopfen würde.“

Maxim Pouska
Sommer 2006


Das als Leseprobe - Die damaligen Berichte des Jourmalisten A. E. Johann - der ja kein Einwanderer war, da er ja wieder nach Deutschland zurück wollte - sind mit das Beste, was über Einwanderung nach Kanada geschrieben wurde. Die Bücher von Einwanderern sind doch immer sehr persöhnliche Erfahrungen, oft beschreiben sie eine Situation, die nicht über den eigenen "Kirchturm" hinausreicht.

Freitag, Oktober 06, 2006

Autogramm

Hallo

toll, dass es auch gebrauchte Autogramme gibt : - )))

"Autogramm Neu und gebraucht! Mitbieten oder Sofort-Kaufen www.ebay.de"

Es soll ja Leute geben, die Autogramme von Autoren sammeln. Ihren Wunsch respektiere ich ebenfalls und so kann man bei mir das Buch mit Autogramm bestellen.

Die Abwicklung erfolgt über einen Vertrieb. Wenn die den normalen Kaufpreis (20,- Euro - Portofrei) auf ihrem Konto sehen, dann senden sie das Buch zu mir - ich unterschreibe und schicke es als Privatmann dem Besteller zu - Bezahlung also wie bei ebay.

Es gibt in diesem Fall allerdings kein Rückgaberecht - da das Buch von mir aus seiner schützenden Verschweißung herausgenommen werden muss und ich es als Privatverkauf handhabe.

Ob das rechtlich korrekt ist - kann ich nicht sagen - aber so wird es von mir abgewickelt.

Bestellkontakt: maximpouska at Hotmail punkt com


Bonne chance

maxim


PS Ich habe seit einer Stunde die ersten 50 Bücher vor mir liegen und trainiere fleißig meine Unterschrift - soll ja schön sein.

ISBN Nr. für das Buch Arbeiten im Traumland Kanada

Hallo,

damit man das Buch bei den Online-Buchhändlern und im Buchhandel leichter findet nochmals die ISBN Nr. in einem extra posting.

Zum 01.01.2007 gibt es diese Nr. mit dreizehn Stellen, bisher waren es zehn Stellen und darum sind hier beide Nr. aufgeführt.


Titel: Arbeiten im Traumland Kanada

für 2006 ISBN Nr.ISBN-10: 3-8334-6235-3

ab 2007 ISBN-13: 978-3-8334-6235-1

Das Buch gibt es über fast alle Online-Buchhändler, wie beispielsweise

www.libri.de
www.amazone.de - siehe kommentar - mein ... sieht da mal wieder mädels : - ))) - danke
www.bol.de
www.spiegel.de
www.buch.de
www.faz.net
www.hugendubel.de
www.buch.de
www.thalia.de

das ist die Top-Liste der an BoD angeschlossenen Händler - die kleinen sind aber auch dabei.

Wegen der Frankfuurter Buchmesse, die gerade läuft , sind noch nicht alle updates der obigen sites perfekt mit Bild und Text bestückt.

Bonne chance

maxim

Donnerstag, Oktober 05, 2006

Auswandern und in Kanada arbeiten

Hallo,

das neue Buch ist nun auch bei Amazon gelistet.

Am einfachsten zu finden über www.amazon.de und in die Suchmaske Maxim Pouska eingeben. Dann erscheinen zwei Bücher von mir.

Ob das alte Buch – Auswandern und Auswanderungsgesetz von Kanada - noch lieferbar ist, kann ich nicht sagen, da ich vom Verlag darüber keine Information habe.

Das ist auch der Grund, warum das neue Buch als book on demand erscheint.

Neue Buch:
Arbeiten im Traumland Kanada von Maxim Pouska (Broschiert - September 2006)
Neu kaufen: EUR 20,00 Gewöhnlich versandfertig bei Amazon in 7 bis 12 Tagen

Alte Buch:
Auf nach Kanada. Das neue Einwanderungsgesetz. Einwandern - Arbeiten - Studieren - Besuchen von Maxim Pouska (Taschenbuch - Juni 2003)
Führen wir nicht oder nicht mehr - jetzt gebraucht vorbestellen

Es fehlt bei Amazon wie bei Libri noch das Bild und mehr Text, aber das findet ihr ja hier im Blog.


Bonne chance

Maxim

Photokina 2 Digital Druck von Bildern


Zu dem Kommentar und der Frage von Missy Deluxe:

Missy Deluxe Hat gesagt…
Interessant dass du beim scannen diese Streifen bekommst, ich habe das Phänomen auch schon festgestellt, es lag aber wie es aussieht in meinem Fall warum auch immer am Papier anscheinend.Meine Frage an die Profis, gibt es dazu eine Erklärung?Mich erinnert das ein wenig an den Effekt den man hat, wenn man mit einer Digitalkamera versucht den Monitor oder einen TV-Bildschirm abzufotografieren.

A.
Ich vermute eher, dass dies ausschließlich mit dem Drucker zu tun hat. Je nach Einstellung des Druckers: Layout, Normal oder Qualität wird es dies Streifen geben oder auch nicht.

Für die Bildgrösse 10 x 15 cm reicht, bei Betrachtung mit den Augen, Normal aus – werden sie aber gescannt sollte die höchste Qualitätsstufe eingestellt sein.


Drucke – Digital Druck auf Stoff – für mich waren die besten Fotos auf der photokina die Bilder von Karl Hugo Schmölz. Seine Bilder aus dem vom Krieg zerstörten Köln hatte er damals mit seiner Holzkamera auf Glasplatten in der Grösse 18 x 24 cm aufgenommen.

Sie lagerten im Archiv – über 60 Jahre und wurden von Wim und Maurice Cox wiederentdeckt.

Das waren riesige Drucke von 3 x 4 Meter oder sogar grösser. Hier ein Bild, das von der Einladungskarte gescannt wurde.

Was mich immer wieder erstaunt ist: selbst Bilder von Katastrophen sehen oft einfach nur „ästhetisch schön“ aus.

Erinnert mich an den Eissturm 1998 in Québec – auch damals waren die Bilder dieser Katastrophe – später in einer Ausstellung gezeigt – irgendwie „schön“ anzusehen.

Bonne chance

Maxim

Montag, Oktober 02, 2006

Arbeiten im Traumland Kanada - Lieferbar ab 11.10.

Hallo,

das Buch kann über folgende Händler gekauft werden:

Über alle Buchhandlungen - derzeit kann man es bereits vorausbestellen und dazu nutzt man 2006 am einfachsten die ISBN Nr. ISBN: 3833462353

EAN: 9783833462351
Libri: 6648991

ab 2007 wird es eine andere Nr. sein.

Ebenfalls kann man es direkt bei Libri Online bestellen - http://www.libri.de/ und bei www.amazon.de soll es auch in den nächsten Tagen im Programm sein.

Bei Libri steht auf der Webseite:
Maxim Pouska: Arbeiten im Traumland Kanada

Der Traum von Kanada hört dann auf, wenn man in Kanada morgens aufsteht und zur Arbeit geht - zur Arbeit gehen will.

Books on Demand GmbH September 2006 - kartoniert - 208 Seiten

Lieferbar innerhalb von ein bis zwei Wochen

Voraussichtlicher Liefertermin: 12. Oktober 2006 20,00 EUR

Diesen Artikel liefern wir Ihnen versandkostenfrei!
ISBN: 3833462353
EAN: 9783833462351
Libri: 6648991



Zum Kommentar - Im Text "Bad Storys" wird beschrieben, was man tun kann, um die Hilfe des kanadischen Staates zu erhalten. Das betrifft beispielsweise Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Unfälle.

Gewerkschaften? Welcher Auswanderer will was darüber lesen? Wie in den Foren immer lauthals verkündet: Niemand. Dass er in Kanada damit konfrontiert wird, erlebt er als Kulturschock. Darum werde ich erst im nächsten Buch im Kapitel Kulturschock darüber schreiben.

Nun der letzte Teil der Inhaltsangabe:


Teil vier: KARRIERE IN KANADA
Weiterbildung in Kanada
Schule und Ausbildung
Learning by doing
Hire and re
Boom Time - Die Blase platzt
Umzug und erste Tage in Kanada
Einkommen in Kanada
Plan A, B und C sowie R
Ausweisung aus Kanada
Immigranten ohne richtige Informationen
Vom Banker zum Pizzabäcker - Positive Beispiele in Englisch

Teil fünf: SONSTIGES
Die Sprachen in Kanada.
Übersetzungsprogramme für Englisch
Sprache lernen wie ein Kind
Warnung
Träume realisieren
Link Liste
Schlusswort und Dank

Bonne chance

Maxim

Sonntag, Oktober 01, 2006

photokina


Hallo,

letzte woche war ich am mittwoch und samstag auf der photokina.

wie die zeiten sich ändern. 1960 war ich zum ersten mal dort. Da gab es große firmen, die heute klein sind.

denke ich an: Agfa, Rollei, Linhof, Leica und andere, dann sehe ich heute nur noch "kleingärtner". OK, Leica scheint sich wieder zu fangen - aber die anderen haben einfach die zeit verkannt - die entwicklungen verschlafen.

man sollte heute all die hochnäsigen manager von damals auf harz 4 setzen - die heutigen manager sind ja auch nicht viel besser - sollte man meinen. sie haben erst noch zu beweisen ob sie ihre bezüge wert sind.

lasse ich das mal beiseite - was gibt es neues - nur digitales!

1988 war ich auch mit einem standauf der photokina - als betreuter. damals wurde die gesamte digitale fotografie noch belächelt - digital war für viele noch teufelszeug.

besonders für designer und die echten fotografen.

aber firmen wie SINAR und andere zeigten bereits trends, die heute alltag sind.

Dass ein telefon eine tolle kamera sein kann - Nokia und Sony Ericsson - beweisen es.

und die speicherkapazität - man oh man - auf einer karte von SanDisk werden in zukunft bis zu 16 Gigabyte platz haben - damals in den alten tagen von IBM und DEC hätte dies ein oder zwei fabrikhallen benötigt.

aber werden die bilder dadurch besser?

ist doch egal - hauptsache die betrachter und der fotograf - die fotografin erfreuen sich an ihnen.

für profis besteht aber weiterhin der bedarf beispielsweise mit blitzlicht von broncolor, kameras von SINAR, stativen von GITZO zu arbeiten - daneben sind Nikon, Canon und einige andere just the right tool - und nicht das handy.

es ist schon interessant, diese entwicklung zu erleben.

und warum fotografiere ich immer noch mit meiner alten F3 von Nikon - ohne motor und ganz nostalgisch in analog technik - vergrössere meine s/w bilder noch selber?

das bleibt mein geheimnis : - )))

Bonne chance

Maxim

PS Das Bild von meiner kollegin Natacha und mir wurde mit einem Nokia der Nseries fotografiert.

Vergrössert auf HP papier mit HP drucker und nicht mit Epson - die auch gut sind.

interessant ist: die streifen, die über den sann sichtbar werden - die sieht man mit dem auge nicht, wenn das bild nur 10 x 15 cm gross ist - mit echten analogen bildern habe ich dieses problem beim scannen nicht.

Trend: Canon und HP holen Eson ein.