Donnerstag, Oktober 26, 2006

Kanada - auswandern - arbeiten - Buchkritik


Hier noch das bild vom ersten autogramm – mein Pizzabäcker, Onofrio Taverna (wirklich sein richtiger name) hat natürlich verwandtschaft in Kanada – als Italiener ganz normal.
Foto by Vincenzo Taverna


Buchkritik in den Foren:

hallo! dein buch ist klasse....herzlichen glückwunsch! äusserst informativ wenn man so was vor hat.... sollten sich hier ALLE kaufen und RICHTIG lesen...dann würde sich manche blöde frage hier erübrigen da werden sich einige hinter den ohren kratzen....wenn sie lesen... die denken alle das ist ein spiel.....nach ca zu gehen

goos
Do Okt 19, 2006 09:32

Hi Maxim, habe dein Buch innerhalb eines Tages komplett durchgelesen. Sehr informativ, holt einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurück Viele Grüsse ... Holl72 –
Verfasst am: Mi Okt 18, 2006 00:14


Ich habe Dein Buch gekauft, und dort werden schon einmal fast alle meiner aktuellen Fragen beantwortet. Danke dafür. Es ist Dir gut gelungen (ein paar Bilder fehlen, weil es nun mal wirklich ein so überwältigendes Land ist.) Mit dem Untertitel habe ich allerdings auch so meine Bauchschmerzen. Muß denn der Traum aufhören nur weil man morgens zur Arbeit muß?? Nein nicht zwangsläufig. Hier in DE muß ich morgens nicht aufstehen und nicht zur Arbeit; daraus hat sich ehrlich gesagt ein viel größerer Albtraum entwickelt. Kommt also wie alles im Leben auf die Sichtweise an...... Bis dann und Gruß aus bad old Germany Frank
25.10.2006, 12:07

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Hallo,

selber loben ist ja immer einfach – einfach PR schreiben. Da das eh keiner glaubt sind die obigen postings eine erste information, wie das buch von lesern angenommen wird.

Ich arbeite bereits am nächsten buch – es soll diesmal berichte von immigranten bringen. Dazu habe ich einige in den foren gefragt, die gerade erst in den letzten monaten eingewandert sind und auch andere, die seit den fünfzigern des letzten jahrhunderts in Kanada leben.

Die ersten 100 seiten solcher berichte hat mein korrektor gestern abgeholt und wird jetzt alle ae, oe, ue auf ä, ö und ü umschreiben und sonstige kleinigkeiten korrigieren.

Ich werde nun anfangen geschichten wiederzugeben, in denen einwanderer ihre leben in bücher beschrieben. Diese berichte reichen zurück bis 1920.

Was mich dabei besonders interessiert, und was ich versuchen werde zu recherchieren, ist der punkt: hat sich wirklich etwas an den schwierigkeiten der einwanderung geändert?

OK, damals wurden landarbeiter gesucht, in den neunzigern waren es IT-fachleute, heute sind es handwerker und trucker – die Kanada als gastarbeiter und immigranten sucht.

Aber, sind die probleme gleich geblieben und kann man was aus den alten erzählungen für heute nutzen – man soll ja fehler nicht wiederholen, die andere machten - wenn das so einfach währe :-)))) –

Mal sehen – das buch wird auch über 200 seiten haben – ob es noch vor weihnachten fertig wird kann ich nicht garantieren.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Maxim.

Was Du da verlangst ist ja ein unendliches Rad. Man nimmt sich vor, die Fehler seiner Eltern nicht zu tun und macht sie. Man baut ein Haus und denkt, die Fehler der anderen mache ich nicht - und macht sie. Einwanderern in Kanada wird gesagt mache die und die Fehler nicht - und man macht sie. Ich denke erfolgreiche Einwanderer koennen eines gemeinsam haben. Immer mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und dem Druck, der in einem fremden Land groesser sein kann, stand halten.

Beste Gruesse aus Edmonton, Canada

Holger